Das IBS K-System
Unser K(atastrophen)system ist eine mobile Hochwasserschutzvariante, die im Gegensatz zu den ursprünglichen Hochwasserschutzwänden keine vorbereitenden baulichen Maßnahmen benötigt. Bis zu einer Stauhöhe von 1,30 Meter ist dieses System daher flexibel an verschiedensten Orten einzusetzen.
Das besondere an diesem System ist, dass die Wasserauflast selbstständig eine Haltekraft (Reibekraft) erzeugt und somit das System stabilisiert. Die IBS setzt dabei bewusst auf hochwertige, dauerhafte und vielfach einsetzbare Materialien und Dichtfolien. Sandsäcke sind planmäßig nicht erforderlich.
Äquivalent zu der mobilen Hochwasserschutzwand der IBS, besteht das K-System ebenfalls aus vier unterschiedlichen Komponenten. Vier Komponenten, bei deren Zusammenbau es keine Verwechslungsmöglichkeiten gibt.
- K-Block
- Dammbalken
- Verspannschlitten
- Bodendichtung
Aufgrund der modularen Bauweise kann das System je nach Anforderung beliebig verlängert und den topographischen Gegebenheiten angepasst werden.
Wandanschlüsse und Ecklösungen sind standardisiert oder werden speziell an die örtlichen Gegebenheiten angepasst.
Matrialien und Systemvarianten
Material
- K-Böcke: Aluminium
- Dammbalken: Aluminium
- Verspannschlitten: Edelstahl 1.4301
- Dichtungen: EPDM (alternativ dazu PVC-Foam)
sämtliche Materialien können bei ordnungsgemäßer Lagerung nahezu jede Lebensdauer erreichen und beliebig oft eingesetzt werden.
Systemvarianten
Standardmäßig wird das K-System in drei unterschiedlichen Stauhöhen eingesetzt. Hierfür liegen auch statische Typenprüfungen der LGA Bayreuth vor.
- Stauhöhe 550 mm (Anzahl der Dammbalken 3)
- Stauhöhe 900 mm (Anzahl der Dammbalken 5)
- Stauhöhe 1300 mm (Anzahl der Dammbalken 7)
Die Verbindung zur Oberfläche wird über einen sogenannten Nagelschuh hergestellt. Es ist also keine Verankerung nötig. Auch für diese Technik hat die IBS die nötige Zertifizierung vorliegen: die Grundsatzprüfung des LGA Nürnberg.